Heizung für eine Dorfschule in Moldawien

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Heizung für eine Dorfschule in Moldawien

66 Heizkörper für kleine Dorfschule in Moldawien

Wie so viele Dörfer auf dem Lande, ist auch das kleine Dorf Mihailovca, das im Norden von Moldawien liegt, von grosser Armut und Not betroffen. Ein grosser Teil der Bevölkerung ist auf der Suche nach Arbeit ins Ausland gezogen (die Meisten nach Russland und Italien).

Als die Dorfschule 1960 gebaut worden ist, gab es weder Sanitäranlagen im Innern, noch eine Zentralheizung. Jedes Zimmer hatte seinen eigenen Heizofen. Diese mussten nun dringend ersetzt werden, um nicht die Gesundheit der Kinder zu gefährden (Einatmung von Kohlenmonoxid).Der Korridor und der Rest des Gymnasiums wurden gar nicht geheizt.

Die Schulleitung hat den ersten Schritt unternommen und die maroden Fenster und Türen ersetzt. Der Bezirksrat hat den Heizkesselraum sowie alle Montagearbeiten übernommen. Auch wir vom Hilfswerk Liechtenstein konnten helfen: mit einer finanziellen Unterstützung hat die Pro Umanitas, unser Partner in Moldawien, 66 Heizkörper gekauft.

Damit ist das Heizproblem der Schule gelöst. Die Kinder können nun in warmen und trockenen Räumen dem Unterricht folgen.

Die Wohltätigkeitsvereinigung „PRO UMANITAS“ mit ihrem Sitz in Chişinău, Republik Moldawien, wurde als eine Gegenreaktion auf die schwierige sozial-wirtschaftliche Situation in der Republik Moldawien gegründet. Die Vereinigung ist beim Justizministerium der Republik Moldawien am 08.10.2003 registriert und hat damit die staatliche Anerkennung erhalten. Ihre Ziele sind auf die Unterstützung der meist betroffenen Bevölkerungsgruppen Moldawiens gerichtet, deren mangelhafte Lebensstandard durch die stagnierende Wirtschaftslage des Landes verursacht wurde.

Die Tätigkeit der Vereinigung wird in enger Zusammenarbeit mit ihren Orts- und Auslandspartnern ausgeübt. „PRO UMANITAS“ konzentriert sich auf langfristigen Programmen, und will durch ihre Projekte zum Wohlergehen der sozial ungesicherten Bevölkerung des Landes beitragen, wie Waisenkinder und Kinder aus bedürftigen und kinderreichen Familien sowie ältere und behinderte Menschen.