Mitte Dezember erhalten ‚unsere‘ Peru-Schwestern den 15. Container mit Hilfsgütern, der in wenigen Tagen in Antwerpen verschifft wird.
Via Panamakanal wird er am 13. Dezember Lima erreichen. Während vier Monaten haben wir speziell für die Andenbevölkerung warme Bekleidung, Decken, Geschirr und vieles mehr hergerichtet. Die Schwestern sind immer sehr glücklich über diese Hilfe aus Liechtenstein, denn damit haben sie die Möglichkeit, den ärmsten und verlassensten Menschen in sieben südamerikanischen Ländern (Peru, Bolivien, Chile, Argentinien, Paraguay, Uruguay, Kuba) zu helfen.
Zudem unterstützten wir ihre Arbeit auch finanziell. Damit haben sie die Möglichkeit, den notleidenden Menschen Nahrung, Medikamente und andere notwendigen Sachen zu kaufen.
Jeweils sechs Schwestern leben in einem Zentrum und erfüllen dort verschiedene seelsorgliche und soziale Aufgaben. Einige Dörfer sind derart abgelegen, dass die Schwestern zu Fuss oder mit dem Pferd stundenlang unterwegs sind. Häufig befinden sich die Dörfer zwischen 2’500 und 5’000 m.ü.M. Auf ihrem Weg begegnet ihnen überall grosse Armut. Besonders das Leben der alten Menschen ist beschwerlich, weil es keine Altersvorsorge gibt und sie in ihren einfachen Behausungen eisiger Kälte, aber auch grosser Hitze ausgesetzt sind.
Detaillierte Angaben zu unseren peruanischen Seelsorgeschwestern finden sie hier
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