Gott sei Dank – unsere letzten zwei Transporte in diesem Jahr konnten wir wieder bei unserer Sammelstelle in Triesen beladen. Das ist natürlich nicht nur unkomplizierter und einfacher für uns, sondern bedeutet auch, dass wir nicht mehr auf Hilfe von aussen – das heisst, von Gemeinde- und Bauarbeiter – angewiesen sind. Auch wettermässig war es auf jeden Fall besser, unter Dach laden zu können – es schneite leicht.
Ungewöhnlich war, dass wir diese zwei Hilfsgütersendungen am selben Tag durchgeführt haben. Die Strassenarbeiten bei der Spörryfabrik waren noch nicht ganz abgeschlossen. Nur an diesem Mittwoch wurde es ermöglicht, dass ein LKW unser Lager anfahren konnte. Nochmals herzlichen Dank an die Gemeinde Triesen, die das alles organisiert hat
Zwei Transporte an einem Tag bedeutet zwar viel Arbeit, wir durften uns dafür im Nachhinein auf ein Lager freuen, das selten einmal so leer ausgesehen hat. Endlich war es uns möglich, die Hochregallager korrekt auszurichten.
Unser ‚Morgen-LKW‘ in die Ukraine zum ‚Hilfsfonds Entwicklung der Karpatenregion‘ hat bereits am letzten Montag sein Ziel ohne Zwischenfall erreicht. Diese Organisation wartete seit Anfang September auf die Bewilligung dieses Transportes. Desto grösser war deshalb die Freude
Unser ‚Nachmittag-Container‘ nach Peru befindet sich zurzeit auf dem Schiff Richtung Lima. Verschifft wurde in Basel, dann Rotterdam, Transatlantik Passage, Durchquerung des Panama-Kanals und schlussendlich Ankunft im Hafen Lima. Mitte Januar sollte er dort eintreffen. Die Hilfsgüter werden von ‚unseren‘ Peruaner Schwestern schon sehnlichst erwartet. Die Waren gelangen von dort in die 40 Missionsstationen dieser Ordensschwestern – verteilt in ganz Südamerika. Die meisten Stationen befinden sich hoch oben in den unzugänglichen Anden bis auf 4000m Höhe. Andere Hilfe als von den Schwestern bekommen diese armen Menschen in der Regel nicht.
Dieses Jahr schliessen wir mit 11 Transporten in 7 verschiedene Länder (Rumänien, Ukraine, Ungarn, Slowakei, Polen, Kongo, Peru) ab. Coronabedingt sind dies einige Transporte weniger als sonst. Bis auf einen Transport (Ungarn) lief alles reibungslos ab.
An dieser Stelle möchten wir allen herzlich für ihre gespendeten Sachen danken. Damit kann vielen bedürftigen Menschen in Osteuropa und Südamerika geholfen werden.