Container mit Hilfsgütern zu ‚unseren‘ Peru-Schwestern
Vor wenigen Tagen hat der 18. Hilfsgüter-Container für ‚unsere‘ Peru-Schwestern die Sammelstelle Triesen verlassen. Bereits im Frühjahr haben wir begonnen, für diesen Transport Pakete mit warmer Bekleidung, Wolldecken uns einiges mehr zu packen, da es Zeit braucht, einen Container voll Sachen speziell für die Bedürfnisse der Andenbewohner herzurichten. Teilweise wohnen die Menschen auf 5000 m ü. M. und die Temperaturen sind dort oft empfindlich kalt. Wie uns Sr. Celestina bei ihrem Besuch im August erzählte, ist ihr Missionszentrum in einer Gegend, in der die Temperaturen in der Nacht auf Minus 20 Grad fallen. Die Häuser haben keine Heizungen, Holz zum Feuern ist in der kargen Landschaft kaum vorhanden und so bleibt den Bewohnern nichts anderes übrig, als sich mit warmer Bekleidung gegen die Kälte zu schützen. Besonders die Nächte sind schwer zu ertragen und so kann man verstehen, dass sich die Schwestern besonders auch über die warmen Woll- und Bettdecken freuen, die sie an die arme Bevölkerung in ihren Missionsgebieten verteilen.
Ende Oktober wird der Container im Hafen von Callao in Peru ankommen.
Mehr dazu:
Peruanische Seelsorgeschwestern
Beitragsbild:
Sr. Celestina und Sr. Sebastiana