Wir haben einen sehr netten Dankesbrief von der Generaloberin der ‚Misioneras de Jesus Verbo y Victima‘ erhalten.
Gerne möchten wir ein paar Zeilen daraus zitieren:
– Ich sende Ihnen meine besten Grüsse. Ich möchte Ihnen auch einen lieben Gruss bringen von allen unseren Missionarinnen, die sich unermüdlich für die armen Menschen in Peru und verschiedenen Ländern Lateinamerikas einsetzen. Sie arbeiten bei den einsamen und verlassenen Leuten und hauptsächlich dort, wo es keine Priester hat.
Unsere grösste Sorge sind die Kinder in den Missionsstationen. Denn sie müssen schon als kleine Kinder arbeiten und übernehmen Aufgaben der Erwachsenen. Mädchen mit 6 Jahren versorgen die Geschwister und kochen und putzen. Die Jungen müssen Kartoffeln, Mais, Maniok und Kaffee ernten.
In Lateinamerika ist die Pastoralarbeit eine grosse Aufgabe, mit vielen Problemen und Schwierigkeiten. Es braucht Kraft, Mut und Ausdauer. Mit ihnen zusammen können wir weitermachen und den vielen armen und verlassenen Menschen helfen.
Ganz herzlichen Dank für die Container und die schönen Sachen, die sie uns immer gegeben haben. Wir haben alles in verschiedene Missionszentrum verteilt. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und bleibe im Gebet verbunden. –
Mitte Dezember erhalten ‚unsere‘ Peru-Schwestern den 15. Container mit Hilfsgütern, der in wenigen Tagen in Antwerpen verschifft wird. Via Panamakanal wird er am 13. Dezember Lima erreichen. Während vier Monaten haben wir speziell für die Andenbevölkerung warme Bekleidung, Decken, Geschirr und vieles mehr hergerichtet. Die Schwestern sind immer sehr glücklich über diese Hilfe aus Liechtenstein, denn damit haben sie die Möglichkeit, den ärmsten und verlassensten Menschen in sieben südamerikanischen Ländern (Peru, Bolivien, Chile, Argentinien, Paraguay, Uruguay, Kuba) zu helfen.