Die durch die Coronavirus-Pandemie verschärfte Wirtschaftskrise und den anschliessenden Krieg in der Ukraine ist eine grоssе Anzahl von Menschen, darunter sozial schwache Familien, alleinerziehende Mütter und Väter, unter die Armutsgrenze gefallen. Viele Menschen haben ihre Arbeit und infolgedessen ihr gesamtes Einkommen verloren. Alte und gebrechliche Menschen sind gezwungen, von ihren mageren Renten zu leben.
Die Preise für Lebensmittel, Haushaltswaren, Heizmaterialien sowie Dienstleistungen sind stark gestiegen. Der Grossteil der Bevölkerung befindet sich in einer verzweifelten Lage.
Chronisch kranke Menschen sind der Gefahr von COVID-19 schutzlos ausgeliefert. Zusätzlich zu ihren üblichen Symptomen haben diese Patienten weitere Komplikationen und Verschlechterungen ihrer bereits bestehenden Krankheiten.
Vladimir Nadkrenicinii hat uns um Hilfe für diese Menschen gebeten. Mit der finanziellen Zuwendung kann er und seine Mitarbeiter diesen kranken Menschen helfen.
2024
August 2024
Wir haben erneut einige Fotos von Vladimir erhalten. Seine Zuverlässigkeit schätzen wir sehr, und die Zusammenarbeit mit ihm ist für uns von großer Bedeutung.
Mai 2024
Die Medikamentenverteilung übernehmen die Mitarbeiter des Tageszentrum für Betagte ‚Sf. Petru‘ von Pro Umanitas. Dieses Zentrum steht den ärmsten und einsamsten Menschen des Dorfes Grigorauca offen. Die Medikamente werden gemäss den Verschreibungen des Arztes der Begünstigten gekauft und reichen für zwei bis drei Monate.
Einsame, kranke und bedürftige ältere Menschen befinden sich in einer verzweifelten Lage. Die stark gestiegenen Kosten für Waren und Dienstleistungen übersteigen ihre Möglichkeiten bei weitem. Mit einer Rente von etwa 100 Euro im Monat kämpfen sie, um sich überhaupt Lebensmittel leisten zu können. Für Medikamente bleibt oft kein Geld übrig.
Deshalb unterstützen wir dieses Projekt gerne, um diesen Menschen zu helfen und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Im Oktober haben wir ein Dankeschreiben von Vladimir erhalten:
«Dank Ihnen und Ihrer Hilfe erhalten sie die Möglichkeit, die notwendige Behandlung zu bekommen oder teure Medikamente zu kaufen. Sie könnten nicht alle Kosten alleine tragen. Deshalb nehmen sie diese Hilfe mit Tränen in den Augen als Segen Gottes an.»
63 junge und alte Menschen, sowohl Einheimische als auch Flüchtlinge aus der Ukraine, erhielten die notwenigen Medikamente und Behandlungen für verschiedene Krankheiten und Beschwerden.
Zusätzliche Unterstützungen:
– Kauf einer Prothese für ein Kind
– Augenbehandlung für 3 Personen
– Eine onkologische Behandlung
– Kostenbeteiligung für eine Operation für ein Kind
– Behandlungen chronischer Krankheiten
Vladimir Nadkrenicinii:
«Dank Ihrer Empathie, Ihres Mitgefühls und Ihrer finanziellen Unterstützung wurde es möglich, dieses Projekt durchzuführen….. Für diese Menschen ist dies nicht nur eine Hilfe, sondern eine Chance, ihren grössten und empfindlichsten Reichtum zu bewahren – die Gesundheit und damit ihr Leben.»
Ausführliche Informationen zu den erhaltenen und ausgegebenen Finanzmitteln sind uns übergeben worden.