Medizinische Versorgung für Bedürftige in Moldawien
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Die Armut in Moldawien hat gravierende Auswirkungen auf die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Das Gesundheitssystem ist stark unterfinanziert und besonders für sozial schwache Gruppen unzureichend. Obwohl ein gesetzliches Krankenversicherungssystem existiert, können sich viele Menschen eine Versicherung nicht leisten. Wer nicht versichert ist, muss Behandlungen aus eigener Tasche zahlen – eine finanzielle Hürde, die für viele unüberwindbar ist.
Besonders ältere und kranke Menschen in ländlichen und abgelegenen Regionen sind betroffen. Arztbesuche oder lebenswichtige Medikamente bleiben für sie oft unerreichbar, da sie die Kosten nicht tragen können. Dies führt dazu, dass Krankheiten unbehandelt bleiben oder erst in einem kritischen Zustand ärztlich versorgt werden.
Die Hilfsorganisation Pro Umanitas setzt sich aktiv für die medizinische Versorgung von Bedürftigen in Moldawien ein. Sie ermöglicht ärztliche Behandlungen, stellt Medikamente zur Verfügung und organisiert Hausbesuche für bettlägerige Patienten. Diese Unterstützung ist oft lebensrettend, da sie Menschen erreicht, die sonst keine medizinische Hilfe erhalten würden. Neben der gesundheitlichen Versorgung schenkt die Organisation den Betroffenen auch Hoffnung und eine bessere Lebensqualität.
Seit 2021 wird dieses Projekt vom Hilfswerk Liechtenstein unterstützt.