Kühe auf der Autobahn, Abfall wohin man auch schaut, überfüllte Busse und Züge, unbeschreibliche Armut, wunderschöne Saris. Dies ist mein erster Eindruck von Indien.
Dank Inge Büchel, der ersten Präsidentin des Hilfswerk Liechtensteins, und ihren indischen Freunden hatten wir die Möglichkeit, ein Indien fernab von Touristenströmen kennen zu lernen. Faszinierend und schockierend zugleich. Besonders wird mir aber die Gastfreundschaft und Liebenswürdigkeit dieser Menschen in Erinnerung bleiben.
Mit vielen unbeschreiblich schönen Erlebnissen kehren wir nach Hause zurück. Wir durften erleben, was echte Missionsarbeit bedeutet. Wir sind tief beeindruckt vom Wirken der Priester und Ordensleute, gehören sie doch zu jenen 3% Christen in Indien, die 90 % der sozialen Arbeit leisten und oft die einzige Hilfe für die notleidende Bevölkerung sind.
In diesen 17 Tagen konnten wir viele beeindruckende Orte besuchen:
Das Behindertenheim Snehalaya in Pune, ein Zuhause für psychisch und physisch Behinderte Kinder
Mehr zu: Behindertenheim SnehalayaDas Home of Street Children in Mumbai, ein geborgenes Zuhause für Strassenkinder und Ragpickers
Mehr zu: Strassenkinder Mumbaidas Haus „Maher“ in Pune, ein Zuhause für missbrauchte, obdachlose und arme Frauen und Kinder
Mehr zu: Frauenhaus Maherein HIV- und Lepra-Zentrum für Erwachsene und Kinder bei Nagpur
Mehr zu: Lepra- und HIV-Zentrumeine Schule im Urwald des Bundesstaats Tripura für Kinder, die sonst weder Schreiben noch Lesen lernen könnten
Mehr zu: Schulerweiterung Tripuraeine Schule in einem Slum von Delhi – hier erhalten die Kindern eine Perspektive für die Zukunft