Die Pandemie hat Tausenden auf der ganzen Welt Elend und Leid gebracht, von denen vieles nichts mit der Krankheit und dafür alles mit den sozialen Folgen der Pandemie zu tun hat.
Abschluss
Das Projekt ist Ende Februar 2021 abgeschlossen worden und wir haben einen detaillierten Bericht davon erhalten.
Finanzielle Unterstützung vom HWL
Bischof Lumen hat uns um finanzielle Unterstützung für das von JUST organisierte COVID-19 Nothilfe-Projekt für Kleinbauern gebeten. Das Hilfswerk Liechtenstein hat sich mit einem Beitrag von CHF 10’000 Franken gerne beteiligt.
Damit konnten insgesamt 263 Familien geholfen werden.
Das Hilfswerk Liechtenstein pflegt schon seit über 20 Jahren Kontakt mit Lumen Monteiro, Bischof der Diözese Agartala in Tripura. Er war von 2012 bis Februar 2020 Vorsitzender von Caritas India. Bischof Lumen hat sich schon mehrere Male in Liechtenstein aufgehalten und dabei auch jeweils das Hilfswerk Liechtenstein besucht.
JUST
JUST hat die beklagenswerten Notlage in Tripura in Bezug auf ihren Lebensunterhalt erkannt und beschlossen, sie durch verschiedene Aktivitäten zu unterstützen, wie z.B. die Bereitstellung von:
Saatgut
Werkzeug
Zaunmaterial
Wasserpumpen
und verschiedene Nutztiere, wie Geflügel (lokale Rasse), Schweine, Ziegen etc.
Begünstigte
Die Begünstigten dieses Projektes sind Bauerngruppen aus den Distrikten Khowai und West Tripura.
Die Wanderarbeiter, Landlosen, Tagelöhner und alleinstehenden Frauen stammen aus den Distrikten von Dhalai und Gomati.
Schmerz und Leid
Im Bundesstaat Tripura sind viele Menschen von der Covid-19-Pandemie betroffen. Die Postpandemie brachte massiven Schmerz und Leid unter den in extremer Armut lebenden Menschen:
Tagelöhner
landlose Arbeiter
Rückkehrer
Landwirte
Frauen
und Landbewohner
Das Risiko des Hungers, die Ungewissheit über die zukünftige Beschäftigung und der armutsbedingte Selbstmord waren daher für viele Menschen im Bundesstaat Tripura eine unmittelbare Bedrohung.
